Waldkapelle

Die Waldkapelle im Langholz

Besitzer: Bundesministerium Wien

Im heutigen Sperrgebiet der Heeresmunitionsanstalt Stadl-Paura ("MUNA") steht die alte Holzkapelle. Nikolaus Franz Niembsch, Edler von Strehlenau, besser bekannt unter Nikolaus Lenau, ließ sich im Jahre 1828 an dieser Kapelle zu seinem Gedicht "Die Waldkapelle" anregen.

Die wegen ihrer Lage an einer Waldstraße einst viel beachtete Kapelle wurde als Motiv , das Moritz von Schwind zu seinem Gemälde "Die Waldkapelle" 1858 (Schackgalerie München) angeregt hat, betrachtet.

Die Traunreiter, die die Aufgabe hatten, die leeren Salzschiffe traunaufwärts zu ziehen, nahmen Rast bei der Waldkapelle. Daher ist heute noch der Name "Rossstall" geläufig. In der verhältnismäßig geräumigen Vorhalle fanden die Traunreiter Schutz und sie flehten um Gottes Schutz und der heiligen Hilfe für sich und für ihren schwierigen, nicht ungefährlichen Beruf.

Quelle und Fotos: Buch "Kleindenkmäler der Marktgemeinde Stadl-Paura"
Herausgeber: Interessensgemeinschaft Kleindenkmäler

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